Staatliches Bauamt übergibt zweiten Bauabschnitt des Großprojektes „Neubau der zentralen Hochschulsportanlagen“ an die TU München

IIn die organisch geschwungene Linie des Olympiaparks fügte Wettbewerbssieger Dietrich Untertrifaller Architekten aus dem Vorarlberg einen flachen, ruhigen, zweigeschossigen Baukörper ein. Der im Endausbau 180x150m² große Kubus bietet Raum für die „Rue Interieure“, den Ort des Begegnens und der Kommunikation. Ca. 20 ha Sportfläche wird unterstützt von Räumen für die Lehre wie Hörsäle, Seminarraum, Bibliothek mit Cafeteria sowie 300 Büros, Werkstätten und Diagnostikräumen. Die ökologische Ausrichtung signalisiert der Anteil von 80% Holzbau für das CIO. Für Energieeinsparung sorgen Wärmepumpen, der Rückkühlkreis für Heizung und Kühlung sowie der Einsatz von Fernwärme, die zu 5.200 Tonnen CO2 Einsparung führen. Ca. 2.000 Studierende und ca. 9.000 Sporttreibende aller Münchner Universitäten können ab Wintersemester 2022 in einer Sportstätte erster Klasse trainieren. Mit der Fertigstellung des jetzt beginnenden Bauabschnittes wird in wenigen Jahren der Neubau vollendet und eine der größten und modernsten Sportstätten Deutschlands errichtet.